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1929: Das Genfer Abkommen - Der Schutz der Kriegsgefangenen
Nach Beendigung des Ersten Weltkriegs unternimmt das Internationale Komitee erste Schritte zur Revision
der Genfer und Haager Abkommen. Die Schweizer Regierung ruft nach mehrjähriger Vorbereitung eine Dimplomatische Konferenz ein,
die vom 1.-27.07.1929 in Genf stattfindet. Es nehmen 47 Staaten teil, die die Genfer Konvention zur Verbesserung des Loses der
Verwundeten und Kranken bei den im Felde stehenden Heeren und die neue internationale Konvention über die Behandlung
der Kriegsgefangenen verabschieden.
Quelle: Mayou, Roger (Hrsg.): Internationales Rotkreuz- und Rothalbmond-Museum. 2000, S. 100f.
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