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Die Friedensverhandlungen im Rathaussaale zu Münster 1648.



Die Friedensverhandlungen im Rathaussaale zu Münster 1648. Der brandenburgische Abgesandte Graf von Sayn-Wittgenstein vertritt die Forderungen des Großen Kurfürsten.
Häufig hatten Maler gegen Ende des 19. Jahrhunderts das Ziel in ihren Gemälden historische Momente, die eine wichtige Rolle für die deutsche Geschichte gespielt haben, darzustellen. Das vorliegende Gemälde gehört jedoch nicht dazu, da in den Ratshammern keine Verhandlungen stattfanden. Weiterhin wurde über die im Gemälde dargestellten brandenburgischen Forderungen bereits 1645-1647 in Osnabrück verhandelt. Auch der kaiserliche Generalleutnant Piccolomini war nicht in Münster gewesen. Tatsächlich ging es Grotemeyer indirekt um eine Huldigung des preußischen Königs und deutschen Kaisers Wilhelm II und um die Verherrlichung der Hohenzollern-Geschichte.
Das Gemälde befindet sich seit 1989 im Stadtmuseum Münster.
Gemälde, Öl auf Leinwand, von Fritz Grotemeyer, 1902.

Quelle: Galen, Hans (Hrsg.): 30jähriger Krieg, Münster und der Westphälische Frieden. Münster 1998, S. 202 f. .



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