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1667: Friedenskongress in Breda


Friedenskongress in Breda
Stich von Romeyn de Hooghe, etwa 1667.


In drei Seekriegen wurde der niederländisch-englische Konflikt um die Führungsrolle im internationalen Handel ausgetragen. Dabei ging es auch um einen ordnungspolitischen Konflikt zwischen dem von den Niederländern als Vorreiter propagierten Prinzip des Freihandels, das von Hugo Grotius in seiner Schrift "De Mare Liberum" (1609) begründet worden war, und dem von den Engländern als Nachzüglern propagierten Prinzip des Protektionismus, das in der 1651 vom Parlament verabschiedeten Navigationsakte zum Ausdruck kam.
Im Frieden von Breda nach dem zweiten Seekrieg (1667) kam es zu einem vorläufigen Kompromiss, der auch die endgültige Absteckung der kolonialen Einflußzonen in Asien und Amerika zum Ergebis hatte. Erst nach dem Dritten Seekrieg (1672-1674),
an dem sich auch Frankreich auf englischer Seite beteiligte, kam es im 2. Frieden von Westminster (1674) zu einer endgültigen Einigung. Der Konflikt mit Frankreich wurde erst im Frieden von Nijmegen (1679) beigelegt.




Oliver Cromwell
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Hugo Grotius
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Anglo-Dutch Peace 1667 (bitte anklicken für größere Version).

Titelblatt von "Mare Liberum"
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Die deutsche Übersetzung des Textes finden Sie hier !



Zweiter Frieden von Westminster 1674.

Frieden von Nijmegen 1679
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Unterzeichnung des Friedensvertrags von Nijmegen
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Friedensverhandlungen zu Breda
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