Flechtheim, Ossip K.
Ossip (Josef) Kurt Flechtheim
auch Kurt Flechtheim
Pseudonym Josef Florin
*5.3.1909 in Nikolajew bei Odessa (Ukraine)
†4.3.1998 in Kleinmachnow bei Berlin
Deutsch-us-amerikanischer Jurist, Rechtssoziologe, Vökerrechtler, Politikwissenschaftler, Historiker, Sowjetunionexperte, Parteienforscher, Friedensforscher, Zukunftsforscher (" Vater der Futorologie"), Emigrant und Remigrant, Mitbegründer der Politikwissenschaft in Deutschland nach 1945, ehemals Mitglied der KPD, der Gruppe "Neu Beginnen", der SPD und der Alternativen Liste, pazifistisch-sozialistischer Humanist, lebenslanger Schulfreund von Hans Herz (John H. Herz), Freund des Zukunftsforschers Robert Jungk; verheiratet mit Lili Faktor-Flechtheim, die viele Texte von John H. Herz ins Deutsche übersetzt hat.
Er schrieb über Krieg und Frieden, Demokratie und Diktatur, Faschismus und Antifaschismus, Kommunismus und Nord-Süd-Beziehungen, Ökonomie und Ökologie, Gegenwart und Zukunft.
John H. Herz und Ossip K. Flechtheim, ca. 1960
Werdegang
1909 geboren in Nikolajew als Sohn des deutsch-jüdischen Getreide- und Pelzhändlers Herman Flechtheim (1880-1960) und der russisch-jüdischen Mutter Olga Flechtheim, geb. Farber (1884-1964) aus dem baltischen Libau; der Onkel Alfred Flechtheim war seit 1914 Kunsthändler und Kunstmäzen in Düsseldorf
1911 Übersiedlung nach Deutschland, Familie lässt sich in Münster nieder
1915 Schulbesuch in Münster
1920 Übersiedlung nach Düsseldorf (Grafenberger Allee), Eintritt in die Quarta des Hindenburg-Gymnasiums, Beginn der lebenslangen Freundschaft mit Hans Herz
1927 Abitur mit Auszeichnung in der Klasse Olg an der Hindenburgschule, bis 1918 Städisches Gymnasium an der Klosterstraße, seit 1945 Humboldt-Gymnasium (zusammen mit Hans Herz), Austritt aus der Synagogengemeinde
1927-1932 Mitglied der KPD, Austritt wegen des stalinistischen Kurses
1927-1931 Studium der Rechtswissenschaft, Geschichte und Philosophie in Freiburg, Paris, Heidelberg, Berlin und Köln u.a. bei Edmund Husserl, Alfred Weber, Karl Mannheim, Gustav Radbruch und Hans Kelsen
1931 Referendarexamen in Düsseldorf, Moskaureise
1931-1933 Referandar am Oberlandesgericht in Düsseldorf; Doktorand bei Hans Kelsen in Köln, der ihn ab 1933 aufgrund seiner jüdischen Herkunft und Mitgliedschaft in der KPD nicht mehr förderte
1933 aus politischen und rassistischen Gründen aus dem Referendardienst entlassen
1933-1935 Mitglied der von Richard Löwenthal und Walter Loewenheim gegründeten linkssozialistischen Gruppe "Neu Beginnen" im Untergrund
1934 Promotion zum Dr. jur. in Köln bei Coenders und Bohne mit einer Arbeit über "Hegels Strafrechtstheorie" (1936 in Brünn erschienen)
1935 Inhaftierung aus politischen Gründen, nach der Entlassung Flucht nach Belgien, von dort Emigration nach Genf
1935-1939 Postgraduiertenstudium am Institut des Hautes Etudes Internationales in Genf (zusammen mit Hans Herz)
1937 Diplom in Genf; Thema der Diplomarbeit "Der Bolschewismus und seine weltrevolutionäre Urideologie" (MS verschollen); geplantes Buch zum Thema "Bolschewismus" kommt nicht zustande
1938 Aberkennung der Kölner Promotion wegen des Vorwurfs "deutschfeindlicher" Tätigkeit im Ausland
1939 Emigration in die USA und Beantragung der US-Staatsbürgerschaft
1939- 1940 Mitarbeiter am Institut für Sozialforschung (Institute of Social Research) als Assistent von Franz L. Neumann (Projekt "Behemoth", für das Flechtheim das Kapitel über den Zusammenbruch der Weimarer Republik verfasste). Das Institut unter der Leitung von Max Horkheimer von Frankfurt nach New York verlagert und der Columbia University angegliedert worden; dort Bekanntschaft mit Erich Fromm, Herbert Marcuse, Isaac Asimov
1940-1943 Instructor (Lehrbrauftragter), dann Assistant Professor of Government an der Atlanta University, Maine, einer Universität für Schwarze
1942 Heirat mit Lili Therese Faktor (1917-2004), die aus Berlin emigriert war
1943-1946 Instructor, dann Assistant Professor of Government and History am Bates College, Lewiston in Maine, Vertretung am Bowdoin College, Brunswick, Maine
1945 (Juni-August) erste Rückkehr nach Deutschland, Abhaltung eines Sommerkurses an der Universität Heidelberg über Probleme der Regierungslehre
1945 erster Aufsatz zum Thema Futurologie
1945 (Juni-August) erste Rückkehr nach Deutschland, Abhaltung eines Sommerkurses an der Universität Heidelberg zu Problemen der Regierungslehre
1946 Rückkehr nach Deutschland als Oberstleutnant der US-Army, Sektions- und Bürochef beim Amt des Hauptanklägers für Kriegsverbrechen Robert M. W. Kempner in Nürnberg und Berlin (zusammen mit John H. Herz); Vernehmung von Carl Schmitt
1947 Wiederverleihung des Doktorgrades an der Universität Köln; Promotion zum Dr. phil. in Heidelberg über die KPD in der Weimarer Republik, nachdem Promotionsgesuch in Köln gescheitert war
1947-1951 Assistant, später Associate Professor of Government am Colby College, Waterville, Maine
1952 Entlassung am Colby College, Remigration nach Deutschland und Niederlassung in Berlin
1952-1959 Professor für Innenpolitik an der Neuen Deutschen Hochschule für Politik in Berkin; Stellvertretender Leiter der Abteilung überstaatliche Politik und vergleichende Lehre der Herrschaftsformen
1952 Einritt in die SPD
1954 Direktor des Instituts für Zukunftsforschung
1954-1955 Gastprofessor an der University of Kansas, Kansas City, Missouri
1955 endgültige Übersiedlung nach Berlin
1957 Habilitation an der FU Berlin
1959-1961 Außerordentlicher Professor und 1961-1974 Ordentlicher Professor für die Wissenschaft von der Politik, insbesondere Innenpolitik am Otto-Suhr-Institut der FU Berlin
1961-1962 Direktor des Otto-Suhr-Instituts
1962 Austritt aus der SPD, Eintritt in den Sozialistischen Bund
1967 Mitbegründer des Republikanischen Clubs in Berlin
1974 Emeritierung
1974-1996 Vizepräsident der Liga für Menschenrechte
1976-1981 Direktor des Instituts für Zukunftsforschung
1979 Ablehnung des Bundesverdienstkreuzes
1980 Mitglied der Alternativen Liste
1981 Ehrenvorsitz des Instituts für Zukunftsstudien und Technologiebewertung (IZT), Berlin
1989 Ehrendoktor der FU Berlin
1998 gestorben in einer Seniorenresidenz in Kleinmachnow bei Berlin
Hinterläßt die Tochter Marion Ruth Thimm, die den Nachlass zunächst verwaltet hat.
Mitgliedschaften
1927-1932 KPD
1932-1935 Neu Beginnen
1952-1961 SPD
1956-1971 Kommission für die Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien
1961 Sozialistischer Bund
1967 Republikanischer Club, Berlin
1974 Internationale Liga für Menschenrechte (1974-1996 Vizepräsident)
Deutscher Freidenkerverband
1971-1998 Humanistische Union
1973 PEN Club
1975-1983 Kuratorium der Deutschen Gesellschaft für Friedens- und Konfliktforschung
1980 Alternative Liste/Die Grünen
Internationale der Kriegsdienstgegner/innen
Preise
1979 Annahme des Bundesverdienstkreuzes verweigert
1986 Fritz-Bauer-Preis der Humanistischen Union
1989 Ehrendoktor der FU Berlin
1989 Ernst-Reuter-Medaille des Berliner Senats
1992 Ehrenpräsident des World Federalist Movement
Primärliteratur
Bücher
Hegels Strafrechtstheorie. Brünn: R.M. Rohrer 1936. (1. Dissertation) 2. Aufl. Berlin: Duncker & Humblot 1975.
Die Kommunistische Partei Deutschlands in der Weimarer Republik. Offenbach: Bollwerk-Verlag 1948; Neuausgabe: Die KPD in der Weimarer Republik. Einleitung von Hermann Weber. Frankfurt: Europäische Verlagsanstalt 1969; Einleitung von Sigrid Koch Baumgarten. Hamburg: Junius 1986. (2. Dissertation)
Politik als Wissenschaft. Berlin 1953.
Von Hegel zu Kelsen. Rechtstheoretischen Aufsätze. Berlin: Duncker & Humblot 1963.
Eine Welt oder keine? Beiträge zur Politik, Politologie und Philosophie. Frankfurt: Europäische Verlagsanstalt 1964.
Weltkommunismus im Wandel. Köln: Verlag Wissenschaft und Politik 1965. Neuaufl. Berlin 1977.
History and Futurology. Meisenheim: Anton Hain 1966.
Bolschewismus 1917-1967. Von der Weltrevolution zum Sowjetimperium. Wien: Europa Verlag 1967. (Sammlung von Aufsätzen, die 1938-1967 erschienen sind; u.a. auch die Grundgedanken seiner verschollenen Genfer Diplomarbeit)
Westdeutschland am Wendepunkt. Berlin 1967.
Futurologie. Möglichkeiten und Grenzen. Frankfurt 1968.
Futorologie. Der Kampf um die Zukunft. Köln: Verlag Wissenschaft und Politik 1970. Nauaufl. 1980.
Futurologie als "Dritte Kraft". Zürich 1973.
Koautor, Marxistische Praxis. München 1974.
Ausblick in die Gegenwart. München: List 1974.
Zeitgeschichte und Zukunftspolitik. Hamburg: Hoffmann und Campe 1974.
Von Marx bis Kolakowski. Sozialismus oder Untergang in die Barbarei? Frankfurt: Europäische Verlagsanstalt 1978.
(Mit Wolfgang Rudzio/ Fritz Vilmar/ Manfred Wilke) Der Marsch der DKP durch die Institutionen. Sowjetische Einflußstrategien und Ideologien. Frankfurt: Fischer-Taschenbuch 1980.
Ist die Zukunft noch zu retten? Hamburg: Hoffmann und Campe 1987; Stuttgart: Deutscher Bücherbund 1988; um Vorwort erweiterte Taschenbuchausgabe München: Heyne 1990; aktual. Neuaufl. Frankfurt: Peter Lang 1995.
Justiz und Nationalsozialismus. Sachsenheim: Burg Verlag 1987
Gewaltfreie Revolution. Berlin: OPPO-Verlag 1988.
Ausschau halten nach einer besseren Welt. Berlin: Dietz 1991.
Mit Hans-Martin Lohman: Marx zur Einführung. Hamburg: Junius 1988; 2.Aufl. 1991, 4.Aufl. 2003.
Vergangenheit im Zeugenstand der Zukunft. Hrsg. von Egbert Joos. Berlin: Dietz 1991
Vom Verlöschen und Überleben. Berlin: Zimmermann 1998.
Karl Marx. Bozen: Massari 2005.
Herausgeber
Fundamentals of Politcal Science New York: The Ronald Press 1952 (deutsch: Grundlegung der Politischen Wissenschaft. Meisenheim: Anton Hain 1958). (Aufsatzsammlung)
Die deutschen Parteien seit 1945. Quellen und Auszüge. Berlin: Heymann 1955.
Dokumente zur parteipolitischen Entwicklung in Deutschland. 9 Bde. Berlin: Wendler 1962-1971.
I. Neubildung der deutschen Parteien nach 1945. Die Stellung der Parteien in der Verfassung und im Recht. Satzungen der deutschen Parteien. 1962.
II. und III. Programmatik der deutschen Parteien. 1963.
IV. und V. Aufbau und Arbeitsweise der deutschen Parteien. 1965-66.
VI. und VII. Innerparteiliche Auseinandersetzungen. 1968-69.
VIII. Parteienfinanzierung. Zwischenparteiliche Beziehungen. 1970.
IX. Nachtrag: Programmatik und Statuten. Statistiken. Personenregister. 1971.
Die Parteien der Bundesrepublik Deutschland. Hamburg: Hoffmann & Campe 1973.
Futurum. Beiträge des Instituts für Zukunftsforschung. Bd. 6. München: Minerva 1980.
Marx heute: pro und contra. Hamburg: Hoffmann & Campe 1983.
Aufsätze (Auswahl)
(als Josef Florin), La théorie bolchevique du droit international public. In: Revue international de la Théorie du droit 12.1938. S. 9777. (deutsch: Die Völkerrechtslehre von Korowin und Paschukanis. In: Flechtheim 1963).
(als Josef Florin) mit John H. Herz, Bolchevist and National Socialist Doctrines of International Law: A Case Study in the Function of Social Science in Totalitarian Dictatorship. In: Social Research 7.1940,1. S.1-31.
Teaching the Future. In: Journal of Higher Education 16.1945. S. 460ff. (= Begründung der Futorologie)
Futurologie - the New Science. In: Forum Nr. 111, 1949. S. 206 ff.
John H. Herz zum 70. Geburtstag. In: Europäische Ideen Heft 41, 1978. S.3-8.
Autobiographie
Mit Egbert Joos, Ausschau halten nach einer besseren Welt. Biographie, Interview, Artikel. Berlin: Dietz 1991.
Festschriften
Beyer, Wolfram (Hrsg.): Zur Theorie und Praxis des Humanismus. Kriegsdienst verweigern, Pazifismus heute. Hommage an Ossip K. Flechtheim. Berlin 2000.
Ebert, Theodor (Hrsg.): Fallstudien aus der innenpolitischen Friedens- und Konfliktforschung. Ossip K. Flechtheim zum 60. Geburtstag. Düsseldorf 1970.
Fenner, Christian/Blanke, Bernhard (Hrsg.): Systemwandel und Demokratisierung. Festschrift für Ossip K. Flechtheim. Frankfurt: Europäische Verlagsanstalt 1975.
Heimann, Siegfried (Hrsg.): Ossip K. Flechtheim. 100 Jahre. Berlin: Humanistischer Verband Deutschlands, Landesverband Berlin 2009.
Ossip K. Flechtheim zum 80. Geburtstag. Berlin: Arani-Verlag 1989. = Europäische Ideen Heft 69.
Sekundärliteratur
Beyer, Wolfram: 100 Jahre Ossip K. Flechtheim. Erinnerungen an einen freiheitlichen Sozialisten. In: Graswurzelrevolution Nr. 341, September 2009.
Düwell, Kurt: Ossip K. Flechtheim und John H. Herz - fast parallele Lebensläufe. Zwei Freunde aus Düsseldorf auf der Flucht vor dem Nationalsozialismus. In: Kurt Düwell/ Angela Geyer/ Kerstin Griese/ Falk Wiesemann (Hrsg.): Vertreibung jüdischer Künstler und Wissenschaftler aus Düsseldorf 1933-1945. Düsseldorf: Droste 1998. S.141-156.
Ebert, Theodor: Ossip K. Flechtheim (1909-1998). In: Eckart Jesse/ Sebastian Liebold (Hrsg.): Deutsche
Politikwissenschaftler-Werk und Wirkung. Von Abendroth bis Zellentin.
Baden-Baden: Nomos 2014, S. 247-260.
Fromm, Eberhard: Vater der Futorologie. Ossip K. Flechtheim. In: Berlinische Monatsschrift Nr.3, 1999. Unter http://www.luise-berlin.de/bms/bmstxt99/9903deua.htm
Goldschmidt, Dietrich: Friedensdienst in unterschiedlicher Gestalt. Ossip K. Flechtheims makrosoziale Botschaft und die mikrosoziale Praxis der Aktion. In: Europäische Ideen Nr 69., 1989. S. 19ff.
Herz, John H.:Ossip K. Flechtheim zum 80. Geburtstag am 5. März 1989. In: Europäische Ideen Nr. 69, 1989. S. 3-7.
Herz, John H.: Ossip K. Flechtheim (1909-1998). Wissenschaftler und Aktivist. In: Düwell u.a. 1998. S. 157-164.
Keßler, Mario: Ossip K. Flechtheim. Politischer Wissenschaftler und Zukunftsdenker (1909-1998). Köln: Böhlau 2007. (mit ausführlichem Schriftenverzeichnis)
Keßler, Mario: Wissenschaft und biographische Erfahrung. Franz Borkenau, Richard Löwnthal und Ossip K. Flechtheim - Mitbegründer der deutschen Kommunimusforschung. In: Jahrbuch für historische Kommunismusforschung: 2013, S. 116-182.
Menzel, Ulrich: Zwischen Deutschland und Amerika: Ossip K. Flechtheim und John H. Herz. In: Humboldt-Gynasium Düsseldorf
(Hrsg.), Festschrift zur Jubiläumsfeier 175 Jahre Humboldt-Gynamsium
Düsseldorf 1838-2013. Düsseldorf: Humboldt-Gymnasium 2013. S.42-46.
Pfau, Tomas: Zur Kritik der sozialpolitischen Theorien des Ossip K. Flechtheim. Diss. A, Universität Halle-Wittenberg 1978.
Sonstiges
Der Nachlass wird im Deutschen Exilarchiv 1933-1945 der Deutschen Bibiliothek verwahrt. Darin u.a. Korrespondenz mit Willy Brandt, Ruth Fischer, Erich Fromm, Theodor Heuss, Gustav Heinemann, Richard Löwenthal, Golo Mann, Hans Mayer, Helmut Schmidt, Richard von Weizsäcker. Im Deutschen Exilarchiv wird auch der Nachlass von Flechtheims Frau, der Übersetzerin Lili Flechtheim-Faktor, Tochter des langjährigen Chefredakteurs des Berliner Börsen-Courier, Emil Faktor verwahrt.
Der Humanistische Verband Deutschland (HVD) verleiht seit 2003 den Ossip K. Flechtheim-Preis für herausrangendes Engagement zur Förderung von Aufklärung, Toleranz und Selbstbestimmung.
Die Genfer Diplomarbeit "Der Bolschewismus und seine weltrevolutionäre Urideologie" von 1937 (MS 266 S.) ist nicht erhalten. Teile des Manuskripts sind in Flechtheim 1967 verwendet.
Links
Ossip K. Flechtheim im Munzinger Archiv unter
http://www.munzinger.de/search/portrait/Ossip+K+Flechtheim/0/10499.html
Aufsatz von Fromm über Flechtheim http://www.luise-berlin.de/bms/bmstxt99/9903deua.htm
Buchkapitel von Toffer über Flechtheim http://iranscope.ghandchi.com/Anthology/Flechtheim.htm
Video von Flechtheim im Zeitzeugen-Archiv Thams Grimm
http://www.defa-spektrum.de/?Archive/Grimm-Videos-Flechtheim
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